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Brustkrebs Früherkennung

Frage - Antwort

DIE SELBST-UNTERSUCHUNG DER BRUST

Schauen Sie sich im Spiegel an. Lernen Sie Ihren Körper besser kennen und mögen. Und zwar so, wie er ist. Wir beschreiben hier die wichtigsten Übungen zur Selbstuntersuchung der Brust. Bei regelmäßigem und sorgfältigem Abtasten werden insbesondere sich schnell entwickelnde Knoten früh erkannt. Der beste Zeitpunkt für eine Selbstuntersuchung liegt etwa eine Woche nach Beginn der Regelblutung, wenn das Drüsengewebe locker und somit leichter abzutasten ist.

1. ÜBUNG

Stellen Sie sich vor einen Spiegel, und schauen Sie sich die Brüste genau an.

Fallen Ihnen irgendwelche neueren Veränderungen auf?
Ist eine oder sind beide Brüste größer geworden?
Hat sich die Form geändert, das Aussehen der Haut oder der Brustwarzen?
Heben Sie jetzt die Arme langsam über den Kopf, und beobachten Sie dabei, wie der Busen der Bewegung folgt.
Gibt es Ungleichmäßigkeiten?
Erkennen Sie irgend etwas Ungewöhnliches, zum Beispiel Dellen oder Hubbel auf der Haut, die vorher nicht da waren?
Liegen die Brustwarzen in etwa gleicher Höhe?
2. ÜBUNG

Legen Sie sich auf den Rücken, und machen Sie es sich möglichst bequem. Der Kopf sollte flach aufliegen. Schieben Sie nun den linken Arm unter den Kopf, und fühlen Sie mit der freien Hand sanft die gegenüberliegende Brust.

Wie fühlt sie sich an:
Ist das Gewebe weich Und überall gut zu verschieben?
Drücken Sie die Brustwarze vorsichtig etwas beiseite, und spüren Sie nach, wie sich das Gewebe darunter anfühlt.
Schmerzt etwas?
Tasten Sie nun mit den Fingern langsam und genau die ganze Brust ab. Schließen Sie dabei die Augen. So können Sie sich noch besser auf die Wahrnehmung in Ihrer Fingerspitzen konzentrieren
Tasten Sie nun an der Brustaußenseite entlang nach oben in die Achselhöhlen hinein.
Fühlen Sie hier irgendwo knötchenartige Strukturen?

Wiederholen Sie diese Untersuchung mit der linken Hand an der rechten Brust

3. ÜBUNG

Setzen Sie sich nun auf oder stellen Sie sich hin, und fassen Sie mit einer Hand unter die Brust, so dass sie gut darauf aufliegt. Mit der anderen streichen Sie vorsichtig, aber doch mir Druck über die Brust:

von innen nach außen und umgekehrt,
von unten nach oben und umgekehrt,
dabei drücken Sie auch ein wenig aber sehr vorsichtig - in Richtung Brustwarze.
Sondert diese dabei ein Sekret ab und wenn ja, wie sieht es aus?
Ist es blutig, milchig oder wässrig?

In jedem Fall sollten Sie sobald wie möglich Ihre Frauenärztin bzw. Ihren Frauenarzt darauf aufmerksam machen.

Dieses letzte Abtasten im Sitzen oder Stehen lässt sich übrigens besonders gut im Anschluss an Dusche oder Bad mit eingeölten Händen machen - was gleichzeitig eine hervorragende Brustpflege ist.

WAS TUN, WENN SIE ETWAS UNGEWOHNTES BEOBACHTEN ODER ERTASTEN?

Bei allen Veränderungen, die sich an Ihrer Brust zeigen, sollten Sie immer Ihre Frauenärztin oder Ihren Frauenarzt um Rat fragen.
So können Sie möglichst schnell Klarheit darüber bekommen, ob etwas nicht stimmt.
In den meisten Fällen wird Sie die Ärztin bzw. der Arzt beruhigen können.
Denn meistens handelt es sich um "mastopathische" Knötchen, das sind Verhärtungen, die hormonabhängig auftreten.

Doch auch, wenn sich ein Krebsverdacht zeigen sollte, ist es kein unabwendbares Schicksal, das man hinnehmen muss. Im Gegenteil. Nie waren die Heilungschancen für Brustkrebs so groß wie heute. Schonende Behandlungs- und Operationsverfahren, bei denen die Brust meistens erhalten werden kann sowie Nachbehandlungen, die nicht nur das Organ, sondern den ganzen Menschen mit Körper und Seele berücksichtigen, haben dazu beigetragen der Krankheit vieles von ihrem Schrecken zu nehmen.

Je früher Sie die Frauenärztin/den Frauenarzt über Verdächtiges informieren, desto besser die Früherkennung.

© 2001 Berufsverband der Frauenärzte | Die häufigsten Fragen der frauenärztlichen Sprechstunde - Folge 15

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